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Kontroll-Untersuchungen

Bestimmung der Sehkraft und der Sehschärfe


Gut zu wissen ...

Überprüfen

Nicht immer bemerkt man schlechteres Sehen oder Augenerkrankungen.

Der Visus– wie die lateinische Bezeichnung für die Sehschärfe lautet – gibt an, wie scharf wir unsere Umgebung mit den Augen wahrnehmen können. Entscheidend für die Sehschärfe ist die Fähigkeit des menschlichen Auges, aus einem bestimmten Abstand zwei Punkte getrennt voneinander wahrzunehmen. Je nachdem, aus welcher Entfernung und bei welcher Abbildungsgröße das gelingt, wird ein Wert ermittelt, der sich um 1.0 (das entspricht einer Sehschärfe von 100 Prozent) bewegt.

Bei jungen, gesunden Menschen kann er zwischen 1.0 und 1.6 liegen, bei betagten Menschen sind Werte zwischen 0.6 und 1.0 durchaus normal.

Die Sehschärfe spielt nicht nur bei der Feststellung von Sehschwächen eine Rolle, sondern ist auch entscheidend für bestimmte Berufe. So müssen zum Beispiel Piloten oder Autofahrer einen bestimmten Wert erreichen, um ihren Beruf ausüben zu dürfen.

Nicht immer bemerkt der Mensch, dass er eigentlich schlechter sieht und eine Brille bräuchte. Vor allem bei Weitsichtigkeit kann das Auge zu einem Teil die Dioptrien selbst ausgleichen (akkommodieren), das kann aber zu diffusen Beschwerden durch Überanstrengung führen (Augenschmerzen, Kopfweh, Brennen, Blinzeln).

Abgerundet wird eine Routinekontrolle durch eine Untersuchung des Auges mit der Spaltlampe, die Messung des Augendruckes und eine Kontrolle der Netzhaut mit dem OCT.

Medizinische Dienstleistungen

  1. Sehschärfenbestimmung
  2. Augendruckmessung.
  3. Untersuchung des Augenhintergrundes / der Netzhaut.
  4. OCT (Okuläre Kohärenz Tomografie) zur Makula- und Sehnervendiagnostik.

Verweise