Skip to main content

Perimeter - Gesichtsfeld

Gerät zur Messung des Gesichtsfeldes


Geräte-Steckbrief

Was ein Mensch sieht, ohne das Auge zu bewegen, nennt man Gesichtsfeld. Für die Untersuchung wird ein Perimeter verwendet – ein Gerät, bei dem man auf die Innenwand einer Hohlkugel schaut. Für die Untersuchung wird der Kopf leicht in eine Halterung gestützt und ein Punkt in der Mitte der Rückwand fixiert. Das Gerät lässt an verschiedenen Stellen der Kugelwand Lichtpunkte aufleuchten, die sich bewegen oder immer heller werden. Wenn man den Lichtpunkt wahrnimmt, drückt man eine Taste. So werden die Grenzen des Bereichs ausgemessen, in dem man noch etwas wahrnimmt. Je mehr Stellen im Gesichtsfeld geprüft werden, desto genauer ist die Untersuchung – entsprechend länger dauert sie aber. Die Untersuchung ist schmerzfrei, kann aber anstrengend sein, da man sich lange konzentrieren muss.

Das Gesichtsfeld ist für den Menschen wichtig, um sich im Raum orientieren zu können. Da verschiedene Krankheiten zu Störungen des Gesichtsfelds führen, wird diese Untersuchung häufig bei Verdacht auf eine Schädigung der Netzhaut oder des Sehnervs eingesetzt, aber auch bei unklaren Kopfschmerzen oder Schwindel. Auch Augenerkrankungen wie ein Grüner Star (Glaukom) oder eine altersabhängige Makuladegeneration führen zu Veränderungen des Gesichtsfelds.

Geräte-Eckdaten

  • Produktname = AP300
  • Hersteller = Frey

![Bildschirmfoto_26-11-2024_133831_shop.adbos.at)

Einsatzgebiete

  • Bestimmung des Gesichtfeldes